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Faszientraining mit Unterdruck
Cupping ist eine Behandlungstechnik auf der Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse über Faszien und deren Bedeutung und Verlauf im Körper. Durch Druck, Unterdruck und Zug wird eine dreidimensionale Aufspannung aller Faszienschichten erreicht. So wird Raum für eine verbesserte Verschieblichkeit geschaffen. Dies fördert die Funktionsfähigkeit der Faszien und bringt den Stoffwechsel in Fluss.
Über zusätzliche Bewegung wirken Scherkräfte, die die Gleitfähigkeit innerhalb des Fasziensystems weiter verbessern. Einschränkungen werden gelöst und der Bewegungsradius vergrößert.
Ein uraltes Heilverfahren…
Das Schröpfen ist eine uralte Heiltechnik, die weltweit seit Jahrtausenden bekannt ist: ob in der Traditionellen Chinesischen Medizin, dem Ayurveda oder in der griechischen und ägyptischen Antike. Dabei werden Glasglocken erhitzt und dann auf die Haut am Rücken oder Oberschenkel aufgesetzt. Wenn sich die Glocken ein wenig abkühlen, entsteht in ihnen ein Unterdruck. Die Haut zieht sich nach oben und das darunterliegende Gewebe wird gestreckt. Diese Form nennt sich trockenes Schröpfen. Viel unangenehmer ist dagegen das blutige Schröpfen. Der Arzt oder Heilpraktiker ritzt dafür die Haut ein wenig ein, bevor er die Glasglocken aufsetzt – das nur als Erklärung. Das Cupping ist wesentlich angenehmer und einfacher. Garantiert!
…mit neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen kombiniert
Das Geheimnis des neuen Cupping liegt in der Verbindung des Schröpfens mit entspannenden Massage-Techniken. Anwender profitieren dabei von den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft zum Faszientraining, einem aktuellen Trend in der Sportmedizin. Schon davon gehört? Der Begriff „Faszie“ bedeutet so viel wie „Band“ oder „Bandage“. Faszien durchziehen den gesamten Körper wie ein riesiges Netzwerk. Das weiche Bindegewebe umhüllt Muskeln oder Muskelgruppen und sorgt für Festigkeit. Es passt sich im Idealfall den Bewegungen des Körpers an und bleibt elastisch.
Forscher haben jedoch herausgefunden, dass Bewegungseinschränkungen, Verspannungen und Muskelschmerzen durch verletzte Faszien hervorgerufen werden. Sie verfilzen und verkleben – die Betroffenen fühlen sich manchmal wie in einem Gefängnis. Laut neueren Studien sind die Faszien sogar an 90 Prozent der Rückenschmerzen beteiligt. Das liegt auch an den vielen Schmerzrezeptoren, die sich in diesem Gewebe befinden. Nur ein gezieltes Training der Faszien bringt Ihnen Ihre Beweglichkeit zurück und macht Sie wieder fit für den Alltag.
Kleine Cups – große Wirkung
Beim modernen Cupping verwenden Sie statt der herkömmlichen Glasglocken unzerbrechliche Silikonglocken. Es gibt sie in verschiedenen Größen, je nachdem, wo sie angewendet werden. Größere Formen eignen sich für den Rücken und die Beine, kleinere für den Nacken oder das Gesicht.
Die Glocken lassen sich einfach zusammendrücken: Der Unterdruck entsteht also mechanisch, nicht durch Hitze. Je mehr Sie das Silikon zusammenpressen, desto stärker wird der Druck auf Ihrer Haut. Indem Sie dann die aufgesetzten Glocken langsam über die Haut ziehen oder schieben, stimulieren Sie die Faszien.Faszien-Cups können gezielt auf Schmerz-Arealen angewendet werden und schaffen so Abhilfe. Der große Vorteil: Sie können sich auch selbst behandeln und Ihre Regeneration, Ihr Training und Ihre Beweglichkeit im Alltag unterstützen.
Die Wirkung ist erstaunlich:
✓ die Durchblutung wird verbessert
✓ Verspannungen lösen sich bis in tiefere Gewebeschichten
✓ Schmerzen verschwinden
✓ die Haut erscheint straffer
✓ die Selbstheilungskräfte werden angeregt
✓ der Körper scheidet abgelagerte Stoffwechselprodukte aus
✓ Sie fühlen sich entspannter, gesünder und ausgeglichener
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